Powerknolle Radieschen: knackig, würzig, vielseitig und gesund

Botanisch gesehen gehören sie zu den Knollen- und Wurzelgemüsen, bei denen die Wurzel oder unteren Sprossteile den essbaren Anteil ausmachen.

 

Während die Radieschen vor allem roh in Vorspeisen und Salat verzehrt werden, sind die Blätter der Radieschen auch gegart interessant. Sie werden ähnlich wie Spinat zubereitet oder auch in Suppe und Pesto verwendet.



Der typisch würzig scharfe Geschmack der Knollen beruht auf dem Gehalt an ätherischen Senfölen. Diese wirken im menschlichen Organismus bakteriozid und schützen ihn vor Bakterien und Viren. Neben den Senfölen enthalten Radieschen weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie den Mineralstoff Kalium und die Vitamine C und Folsäure. Im Freiland gewachsene Radieschen schmecken meist schärfer als die aus Gewächshäusern.


Tipps:

 

  • Frische Radieschen sind knackig und prall. Geben sie auf Druck nach, sind sie pelzig.
  • Kaufen Sie möglichst saisonal und regional. Radieschen kommen bis Juli aus dem Freilandanbau. Um frische Ware mit kurzer Transport- und Lagerzeit zu erhalten, kaufen Sie direkt ab Hof oder auf Ihrem Wochenmarkt ein.
  • Nach dem Kauf Blätter abdrehen oder abschneiden, diese nehmen sonst die Feuchtigkeit aus der Knolle und die Radieschen werden weich. Anschließend die Radieschen kalt abbrausen, um sie von anhaftender Erde zu befreien.
  • Bewahren Sie die Radieschen leicht feucht, in einem geschlossenen Behälter oder einem Kunststoffbeutel auf. So halten Sie sich einige Tage im Kühlschrank frisch.


Quelle: Bayerischer Bauernverband

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